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Tierkommunikation und kranke Tiere

Autorenbild: milamila

Aktualisiert: 6. Feb.

Tierkommunikation krankes Pferd Knie telepatisches Tiergespräch
Tierkommunikation mit kranken Tieren

Wie die Stute Ciwene mir durch ein telepathisches Tiergespräch ihren Schmerz erklärte.


Ciwene, eine über 30-jährige Stute, war in der letzten Lebensphase, als sich ihre Besitzerin dringend an mich wandte. Ciwene hatte sich in der kalten Novembernacht auf der Weide hingelegt und konnte nicht mehr aufstehen. Man fand sie am Morgen auf der Weide liegen und war auf dem Hof der Ansicht, dass es nun Zeit sei, sie Einschläfern zu lassen. Während ihre Besitzerin zu ihr fuhr, sprach ich schon telepathisch mit Ciwene. In Notfällen mache ich immer möglich, was irgendwie möglich ist.


Das telepathisches Tiergespräch ergab, dass sie noch nicht sterben wollte und sich auch nicht so krank fühlte, dass sie das Ende ihres Lebens direkt kommen sah. Sie sagte, sie sei alt und würde nicht mehr lange leben, aber heute sei es nicht so weit. Während ich mit ihr sprach, lag sie noch auf der Weide. Ihre Besitzerin und der Bauer waren vor Ort und sie versuchten mittlerweile, Ciwene mit Hilfe von Gurten aufzurichten. Ich sagte Ciwene, dass sie unbedingt zeigen muss, dass sie leben kann und möchte, wenn sie weiterleben wollte. Um sie aufzurichten, wurde ein Gabelstapler auf die Weide gefahren und er klapperte laut. Ciwene, die die ganze Nacht über in der Kälte gelegen hatte, nicht mehr aufstehen konnte und sich auch durch Ziehen und Drücken, Locken und Schieben nicht rührte, sprang auf. Ob es der Schreck vor dem Gabelstapler war oder der Ausdruck, dass sie noch lebenswillig war, werden wir nie wissen. Was wir wissen, ist, dass Ciwene in den nächsten Tagen und Woche noch deutlich zeigte, was sie in ihrem Leben noch gerne tun wollte: spazieren gehen, am Wegesrand grasen und mit den Menschen und Tieren zusammen zu sein, die sie liebte. Sie hatte sich zwar in der Nacht auf der Wiese erkältet, sie lahmte, aber noch immer zeigte sie ganz deutlich, dass sie nicht bereit war, zu sterben. Dafür machte sie sehr deutlich, was genau sie noch erleben wollte und hatte zur Freude allerd dabei auch eine große "Narrenfreiheit".


Ein erneutes telepathisches Tiergespräch im Notfall führte ich mit diesem Pferd, als eine Physiotherapeutin sich um Ciwenes Bein kümmerte, das nach der kalten Nacht auf der Weide und wohl auch durch das hektische Aufspringen schmerzte. Es war ein Moment, in dem eine Tierkommunikation nicht weniger passend für mich hätte sein können: ich saß in einer überfüllten Berliner U-Bahn, draußen regnete es, drinnen roch es sehr unangenehm; es war eng, hektisch, und so laut, sodass ich meine Gesprächspartnerin, die zudem Schweizerdeutsch sprach, kaum verstehen konnte. Ich nahm alles zusammen, was ich in Kursen einer Meditationsschule über Nicht-Reagieren und über das Beruhigen des Verstandes gelernt hatte. So führte ich das Gespräch mit Ciwene und der Physiotherapeutin vor Ort. Sie wollte wissen, ob Ciwene die soeben durchgeführte Behandlung des Knies geholfen hätte. Ciwene erwiderte höflich, es sei sehr angenehm gewesen. Einem Moment später fügte sie hinzu, dass es aber leider nicht substanziell helfen würde. Ich fragte sie, warum die Behandlung nicht half, und sie vermittelte mir, dass das Knie wohl wehtat, aber der Schmerz nicht im Knie entstand, sondern vom unteren Rücken ausstrahlend ins Knie schoss. Die Physiotherapeutin fragte mich mit medizinischen Begriffen, ob diese oder jene Muskelgruppen betroffen seien. Weder Ciwene noch ich wussten, was sie genau meinte. Es war ein trotz des Ernstes der Lage ein lustiger Moment, in dem Ciwene und ich im übertragenen Sinne quasi gemeinsam die Schulter zuckten und übereinstimmend dachten „keine Ahnung!“


Um dennoch helfen zu können, bat ich Ciwene, mir genau die Punkte in ihrem Körper zu zeigen, die ihr im Rücken weh taten und auf welchem Weg der Schmerz ins Knie strahlt. Ciwene zeigt mir, wo der Ursprung des Schmerzes in ihrem Rücksen war. Und dann zeigte sie mir wie wie der Schmerz sich bis ins Knie zog. Das Bild, das sie sendete erinnerte mich an die Notfallbeleuchtung im Flugzeug, die den Weg weist. Es war wirklich deutlich, von wo nach wo der Schmerz zog. Auf die Schilderung hin nahm ich ein Bild von einem x- beliebigen Pferd aus dem Internet, malte auf dem Handy Ciwenes Schmerzpunkte in dieses Bild und wie der Schmerz sich verteilte. Ganz so, wie Ciwene es mir durch dieses telepathisches Tiergespräch vermittelt hatte. Die Physiotherapeutin schaute das Bild an und wusste sofort, was physiologisch dahintersteckte und was sie tun musste, um Ciwene Erleichterung zu verschaffen. Dies ist ein typisches Beispiel dafür, dass man zwar mit Tierkommunikation kranke Tiere nicht direkt heilen, aber dennoch gut dazu beitragen kann, Heilung zu begleiten und zu verbessern.

 

Wenn Du mehr darüber wissen möchtest, wie Tierkommunikation mit kranken Tieren helfen kann und welche Grenzen der Tierkommunikation es in diesem Zusammenhang gibt, lies gerne weiter.

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